Bremerhaven - Hoch im Norden und zunehmend ein Touristenmagnet

Bremerhafen, 07. März 2017  – Mit einer Steigerungsrate von 131 Prozent seit 1995 liegt Bremerhaven damit weit über dem Bundesschnitt von 46,4 Prozent und auch deutlich über den Steigerungsraten vergleichbarer Großstädte von 85,8 Prozent. Dieses Ergebnis hat das Hamburger Moses Mendelssohn Institut in einer von der Bremerhavener Gesellschaft für Investitionsförderung und Stadtentwicklung mbH in Auftrag gegebenen Studie erbracht.

Einer der Gründe für die erfreuliche Entwicklung ist die Zunahme an kulturellen Angeboten, zum Beispiel mit den „Havenwelten“, aber auch der Kreuzfahrttourismus. Außerdem entstand größere Nachfrage durch die wirtschaftliche Erholung wichtiger Betriebe und eine Stärkung des Wissenschaftsstandorts. Durch einen gezielten Ausbau der mittelständischen Hotelstruktur blieb ein hoher Anteil an Privathotels erhalten oder entstand neu. So werden heute Unterkünfte für die unterschiedlichsten Bedürfnisse angeboten – vom Hostel bis zum Viersterne-Haus ist alles dabei. Ende des Jahres ergänzt ein Luxushotel am Auswandererhaus das Angebot.

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