Die Markenhotellerie erobert B- und C-Städte

13.01.2020 - Neues Jahr, neue Hotels: 2020 wird für die die deutsche Hotellerie besonders spannend. Sie erwartet nicht nur weitere Eröffnungen in A-Destinationen, sondern gleichzeitig eine regelrechte Inflation neuer Häuser in B- und C Destinationen. Zugleich wird die Branche aufgemischt durch viele neue Player im Serviced-Apartment-Segment, die Konfrontation mit neuen Betreibern wie Oyo sowie Fusionen. Experten gehen davon aus, dass auf das– bei Redaktionsschluss – jüngste Beispiel, die Übernahme von Steigenberger durch Huazhu, bald weitere folgen dürften.

Wirft man einen Blick auf die Eröffnungsankündigungen in den A-Destinationen, dann gehen laut einer Aufstellung der Treugast Solutions Groupin den Top-7-Städten Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf, Köln, Frankfurt am Main und Stuttgart im Jahr 2020 insgesamt 64 Hotels mit 13.512 Zimmern an den Start, ihre durchschnittliche Kapazität beträgt 211 Zimmer.

Von allen Eröffnungen im Jahr 2020 in Deutschland gehe nübrigens über 1.000 Zimmer auf Entwicklungen der GBI zurück. „Ein so erfolgreiches Jahr ist auch für die GBI ein neuer Meilenstein“, sagt GBI-Holding-CEO Reiner Nittka. Das kommende Jahr wird ähnlich verlaufen, allein über 700 GBI-Einheiten gehen dann in Düsseldorf an den Start.

Quelle: ahgz Allgemeine Hotel- und Gastronomie- Zeitung, Ausgabe 1 /2 in 2020.
Interessante Veranstaltung in Berlin: Deutscher Hotelkongress am 3. und 4. Februar 2020. Weitere Informationen finden Sie hier.

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