Teddy Kollek Haus in Wien eröffnet

Wien, 26. Januar 2018 - Das SMARTments business WIEN HAUPTBAHNHOF wurde am gestrigen Donnerstag eröffnet. Die 162 Serviced Apartments sind in der Regel 23 Quadratmeter groß und zugeschnitten auf Gäste, die für einen Zeitraum von mindestens einer Woche bis maximal sechs Monate ein Quartier in Wien suchen. Dazu gehören vor allem Berufseinsteiger, Projektmitarbeiter, Pendler, Künstler mit befristeten Engagements sowie Reisende, die ausgedehnte Wien-Aufenthalte planen. Die Immobilie neben den Firmenzentralen von Nestlé, ÖBB und ERSTE Bank ist eine Projektentwicklung der GBI AG gemeinsam mit Joint Venture-Partnern aus Österreich, etwa Rhomberg Bau. Das SMARTments business in Wien ist das erste Objekt der Produktlinie der GBI AG außerhalb Deutschlands. Zudem gibt es drei Häuser in Berlin, je eines in München und Hamburg.

Das Gebäude in Wien trägt den Namen Teddy Kollek Haus. Denn wie alle Projekte der SMARTments-Serie wird auch das SMARTments business am Wiener Hauptbahnhof nach einer berühmten jüdischen Persönlichkeit der jeweiligen Stadt benannt. Diese Namensgebung erfolgt gemäß der Tradition der Moses Mendelssohn Stiftung, einer Gesellschafterin des Projektentwicklers GBI AG. „Zu Wien passt einfach der Name Teddy Kollek ideal“, erläuterte Prof. Dr. Julius H. Schoeps, Vorsitzender der Moses Mendelssohn Stiftung: „Zwischen 1918 und 1934 verbrachte Teddy Kollek seine Kinder- und Jugendzeit im dritten Wiener Gemeindebezirk. Wir sind stolz, dass Teddy Kolleks Kinder der Namensnennung zugestimmt haben und sehen es als große Ehre an, dass das SMARTments business künftig diesen Namen trägt.“

Apartments komplette ausgestattet

Durch den Einbau einer Küchenzeile in die SMARTments business-Projekte ist die von den Langzeit-Gästen häufig bevorzugte Selbstversorgung problemlos möglich. Die Küchen sind komplett mit Geräten und Geschirr ausgestattet. Bei Bedarf müssen Gäste zudem nicht auf den gewohnten Komfort eines klassischen Hotels verzichten, beispielsweise den Bügel- und Wäscheservice, Convenience- und Concierge-Dienste. „Diese Art von Unterkünften kommen in vielen Metropolen den geänderten Anforderungen einer deutlich steigenden Anzahl von Reisenden entgegen. Deshalb haben wir uns auch in Wien für eine Investition in diesem wachsenden Markt entschieden“, erläutert Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG

Aufwertung des neuen Quartiers am Hauptbahnhof

Zu der Nutzung durch Business-Gäste, die etwas länger in der Stadt sind, passt der zentrale Standort in Wien hervorragend. Dr. Ludwig Badura, zuständig für die Projektentwicklung bei Rhomberg Bau: „Das Objekt steht in bester Lage des neu entstehenden Areals am Hauptbahnhof, dem bedeutendsten Infrastruktur- und Stadtentwicklungsvorhaben in Österreichs Hauptstadt.“ Auf einer Fläche von 109 Hektar gibt es einen Mix aus Wohnen, Hotels, Büros mit Unternehmenszentralen sowie Shopping- und Dienstleistungs-Angeboten mit Gastronomie. Dr. Badura: „Das SMARTments business sorgt für eine Aufwertung sowie Belebung des Quartiers und leistet einen Beitrag zur Urbanität“. Zudem ist die Lage verkehrsgünstig. Das Stadtzentrum ist in unmittelbarer Nähe. Die Fahrzeit zum Flughafen gerade einmal 20 Minuten. Bereits parallel zum Baustart in 2016 haben die Joint Venture-Partner die Immobilie an die Württembergische Immobilien AG, eine Tochter der Württembergischen Versicherung AG, verkauft.

Geführt wird das Serviced Apartment-Hotel von der SMARTments business Betriebsgesellschaft, für 20 Jahre mit Verlängerungsoptionen. „Mit einer übersichtlichen Struktur aus Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten lassen sich für alle Gruppen die Kosten genau kalkulieren“, betont Michael Blind, Geschäftsführer der Betriebsgesellschaft: Ein Studio kostet in Wien bei dem Mindest-Aufenthalt von einer Woche 60 Euro pro Nacht. Bleibt der Gast mindestens einen Monat, zahlt er nur 48 Euro, bei drei Monaten 40 Euro. „Dass ein SMARTments business für Langzeit-Gäste deutlich günstiger ist als ein Hotel, ist nicht nur für Gäste, die aus eigener Tasche zahlen, ein wichtiges Argument – neben anderen Vorteilen wie einer möglichen Selbstversorgung, einer flexiblen Nutzung und individuellen Gestaltung der Räumlichkeiten“, erläutert Blind: „Auch Unternehmen, welche die Kosten für ihre Beschäftigten übernehmen, schätzen den finanziellen Vorteil sehr.“

Weitere Projekte der GBI AG in Wien und Graz

Die GBI AG hat weitere Projekte in Österreich gestartet. Im Helmut-Zilk-Park südlich des neuen Wiener Hauptbahnhofs entsteht ein Apartmenthaus für Studierende. Insgesamt 165 junge Leute können ab Herbst 2018 an der Ecke Fritz-Hahn-Gasse / Maria-Lassnig-Straße wohnen. Ein weiteres Studentenhaus direkt am Hauptbahnhof in Graz steht ebenfalls bereits kurz vor dem Bau-Start. In Graz baut die GBI AG zudem angrenzend ein IntercityHotel mit etwa 230 Zimmern. „Sowohl für Angebote der SMARTments-Produktfamilie als auch für Hotel-Projektentwicklungen sind für uns neben Wien und Graz auch weitere österreichische Städte wie Linz, Salzburg, Innsbruck oder Klagenfurt von hohem Interesse“, sagt Karl-Heinz Daurer, Leiter der Projektentwicklung Austria der GBI AG.

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