GBI wächst, strukturiert sich neu und konzentriert sich auf die nächste Nische

 

23. August 2018  -  GBI mag Nischen. Wir bauten Budgethotels, als andere Unternehmen da noch die Nase rümpften, und stiegen in den Studentenwohnungsmarkt ein, als man junge Leute noch für Habenichtse hielt. Fürs künftige Wachstum haben wir nun ein neues Schattendasein führendes Segment gesucht: den geförderten Wohnungsbau.


Wir werden immer größer! Weil Umsatz- und Projektvolumen der GBI in den vergangenen Jahren deutlich gestiegen sind, haben wir uns zu einem Umbau der Unternehmensstruktur entschlossen. So sollen Abläufe noch effizienter und der dynamischen Entwicklung angepasst werden. Wir stellen uns besser und schlanker auf.

Die gewerblichen Geschäftsfelder wie Hoteldevelopments, Serviced Apartments und die SMARTments business sind weiterhin in der GBI AG zusammengefasst. Daneben wird eine Schwestergesellschaft GBI Wohnungsbau GmbH geschaffen, die für Wohnen, gefördertes Wohnen, SMARTments living und SMARTments student zuständig ist. Die GBI ist nun eine 100%Tochter der Moses Mendelssohn Stiftung. Und zwar als Holding.

Fürs künftige Wachstum konzentrieren wir uns nun zusätzlich mehr auf den geförderten Wohnungsbau.

Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI, ist überzeugt, dass der geförderte Wohnungsbau aus seinem Schattendasein herauskommen wird. Er verweist darauf, dass die Bundesregierung auch in den kommenden Jahren Milliarden Euro hineinpumpt, dass die Länder ihre Förderprogramme einfacher gestalten und Förderkonditionen verbessern, dass der Bedarf hoch ist.

Wohnungsbau jenseits von Mikro war bisher nicht das Ding von GBI. Wir errichten Hotels, und ziehen unter der Dachmarke SMARTments kleine möblierte Einheiten unter anderem für Studenten und Geschäftsleute hoch. Im Jahr 2001 gegründet, dauerte es 15 Jahre, bis die erste Milliarde Euro Verkaufsvolumen erreicht war. Derzeit ist man bei etwa 1,7 Mrd. Euro. „Bis Ende 2020 oder Mitte 2021 wollen wir auf deutlich über 2 Mrd. Euro kommen“, sagt Nittka. Die Zahl ergibt sich nur aus Projekten, für die bereits Grundstücke gekauft sowie Miet -und Pachtverträge abgeschlossen sind. Darüber hinaus ist aber auch noch einiges in der Akquise.

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