Köln, 29. September 2017 - In Köln wird am heutigen Freitag das Holiday Inn Express Cologne–City Centre durch die Foremost Unternehmensgruppe aus Berlin eröffnet. Das Hotel ist mit 323 komfortablen Nichtraucher-Zimmern, 18 Stockwerken und 10.626 Quadratmetern Bruttogeschossfläche somit das größte Hotel der Marke Holiday Inn Express Hotel in Europa.
Im ehemaligen Hochhaus der Gothaer Versicherung am Standort Perlengraben 2 übernachten ab sofort Gäste in einem neuen Zimmertypus, der erst in wenigen anderen Hotels der Marke umgesetzt wurde. „Das Designkonzept ist auf die Bedürfnisse des Smart Travellers ausgerichtet“, sagt Hubert van de Loo, Geschäftsführer des Betreibers Foremost Hospitality. „Die neue Zimmergeneration überzeugt durch ansprechendes Design und eine moderne, hochwertige Ausstattung.“ Die Gästezimmer im neuen Kölner Hotel bieten Geschäftsreisenden und Touristen zudem größere Betten, eine bessere Raumaufteilung, höheren Schallschutz, eine praktische Arbeitsecke inklusive ergonomischem Multifunktionsstuhl sowie 43-Zoll-Smart-TV-Fernseher. Der Empfangsbereich mit Bar und Businesscenter und ebenfalls der mit modernster Technik ausgestattet Konferenzraum für 25 Personen wurden neu gestaltet. Darüber hinaus sind das kontinentale Frühstücksbuffet und ein Highspeed Internet-Zugang für alle Gäste im Zimmerpreis inbegriffen.
Fassadengestaltung überzeugte den Gestaltungsbeirat
Für die Projektentwickler der GBI AG ist das Kölner Holiday Inn Express aufgrund seiner Vorgeschichte ebenfalls ein besonderer Erfolg. Zehn Jahre stand das in den 1970er Jahren gebaute Hochhaus leer. Es gab durch Vorbesitzer zwei Planungen für eine Hotelnutzung, die aber beide scheiterten. „Die GBI AG hat die Herausforderung mit der wirklich anspruchsvollen Gebäudestruktur angenommen“, so Reiner Nittka, Vorstandssprecher der GBI AG. Ein wichtiger Beitrag für das Gelingen war der Entwurf für die Fassadengestaltung, die von dem Berliner Architekten Prof. Gernot Nalbach erarbeitet wurde.
„Da das markante Gebäude als ein Wahrzeichen der Stadt gilt, war uns klar, dass die Anforderungen – vor allem durch den Gestaltungsbeirat der Stadt Köln – sehr hoch sein würden“, so Prof. Nalbach „Das Gebäude muss den neuen Ansprüchen genügen, ohne dass ein totaler Bruch mit der Vergangenheit erfolgt.“ Gestaltungsziel des Architekten war es, dem Hochhaus – statt der ursprünglich horizontalen und grauen – eine vertikale und helle Struktur zu geben. Prof. Nalbach: „So fügt es sich besser in die umgebende Wohnbebauung ein.“ Nicht nur das Erscheinungsbild war dabei eine besondere Aufgabe. Für den vorgeschriebenen zweiten Rettungsweg musste ein neues außenliegendes Treppenhaus in den Entwurf integriert werden. „Unsere Beharrlichkeit hat sich gelohnt“, so GBI AG-Vorstandssprecher Nittka: „Denn direkt an der Altstadt, nur rund einen Kilometer und damit fußläufig zum Dom entfernt, ein so großes Hotel mit einmaliger Sichtbarkeit zu schaffen, wird künftig in Köln wohl nur schwerlich zu wiederholen sein.“
Starke touristische Nachfrage sorgt für stabile Auslastung
Die besondere Lage und ein fortschrittliches Konzept trugen zu einer hohen Investoren-Nachfrage bei. Das Holiday Inn Express Cologne-City Centre wurde deshalb direkt mit dem Baustart an den Immobilien-Spezialfonds „Domus-Deutschland-Fonds“ der Sparkassen-Tochter DEKA Immobilien verkauft. „Der Hotelmarkt in Köln ist auch deshalb interessant, weil der Anteil der Privathotels immer noch relativ hoch ist. Die Konkurrenz durch weltweit operierende Konzerne ist daher geringer als in anderen Städten“, so Jan Winterhoff, Director of Hotel Development der GBI AG „Köln hat zudem nicht die Abhängigkeit von dem Messekalender wie in anderen Städten. Die starke touristische Nachfrage, die zudem gleichmäßig aufs Jahr verteilt ist, sorgt für eine stabile Auslastung.“
Bereits bei Hotelprojekten in Nürnberg und Frankfurt kooperierten die Foremost Unternehmensgruppe und die GBI AG. „Unser langjährige Zusammenarbeit wird künftig mit weiteren Hotelprojekten, die sich noch in der Planungsphase befinden, erfolgreich weitergeführt“, erläutert Foremost-Geschäftsführer van de Loo.
Die AHGZ berichtet heute auch online darüber.