Zwei Serviced Apartment-Hotels eröffnen in Berlin

Berlin, 10. November 2017Reisende, die mindestens eine Woche und bis zu sechs Monate in Berlin bleiben, haben jetzt neue Übernachtungsmöglichkeiten. Der Projektentwickler GBI AG startet in den Stadtteilen Prenzlauer Berg und Karlshorst zwei Serviced Apartment-Hotels der Marke SMARTments business. Dank Kitchenette können sich Gäste je nach Bedarf selbst versorgen oder den Komfort eines Hotels genießen. Die 151 Apartments in der Treskowallee 115 in Karlshorst und 183 weitere Apartments in der Storkower Straße 156a am Prenzlauer Berg wurden gestern offiziell eröffnet. Bereits seit März übernachten Gäste in der Fasanenstraße in der City-West im ersten Berliner Haus mit 35 Serviced Apartments – diese sind seitdem voll ständig belegt. „Das gleiche zeichnet sich bereits jetzt für die beiden neuen Projekte ab. Die Vorbuchungen auf mehrere Monate hinaus zeigen, dass in Städten wie Berlin ein erheblicher Bedarf an solchen Unterkünften besteht“, sagt Markus Beugel, für die SMARTments Vorstand der GBI AG. Dafür sorgt nicht nur eine deutlich gestiegene berufliche Mobilität. Die gleiche Wirkung haben geänderte Familienstrukturen mit einer steigenden Zahl an Single-Haushalten und Patchwork-Familien sowie höhere räumliche Flexibilität. So gibt es auch immer mehr private Anlässe, für mehrere Wochen eine Unterkunft in einer anderen Stadt zu suchen.

Zu den Gästen der SMARTments business gehören somit vor allem Projektmitarbeiter, Berater, Berufseinsteiger, Pendler, Künstler mit befristeten Engagements sowie Reisende, die ausgedehnte  touristische Aufenthalte planen. Beugel: „Zudem gibt es 
auch hier in Berlin eine große Nachfrage vor allem von Unternehmen, die ganze Kontingente mieten.“ Benötigt werden diese Unterkünfte dann auch für neue Beschäftigte, die zum Job-Start große Probleme bei der Suche nach Unterkünften haben.

„Mit der übersichtlichen Struktur aus Wochen-, Monats und Drei-Monats-Raten lassen sich für alle Gruppen die Kosten genau kalkulieren“, betont Michael Blind, Geschäftsführer der SMARTments business Betriebsgesellschaft: Ein bis zu 25 Quadratmeter großes Studio kostet etwa in Karlshorst bei dem Mindest-Aufenthalt von einer Woche 42 Euro pro Nacht. Bleibt der Gast mindestens einen Monat, zahlt er nur 28 Euro, bei drei Monaten 24 Euro. Bei der Unterkunft am Prenzlauer Berg reduziert sich der 47 Euro Standard-Preis pro Tag für bis zu 23 Quadratmeter bei längeren Aufenthalten über 30 bis hin zu 26 Euro bei der Drei-Monats-Rate. „Dass ein SMARTments business für Langzeit-Gäste deutlich günstiger ist als ein Hotel, ist nicht nur für Gäste, die aus eigener Tasche zahlen, ein wichtiges Argument - neben anderen Vorteilen wie einer möglichen Selbstversorgung, einer flexiblen Nutzung und individuellen Gestaltung der Räumlichkeiten“, erläutert Blind: „Auch Unternehmen, welche die Kosten für ihre Beschäftigten übernehmen, schätzen den finanziellen Vorteil sehr.“

Verkauf der SMARTments business bereits zum Baustart

Neben den drei Berliner Projekten haben sich zwei weitere SMARTments business-Hotels in Hamburg und München bereits erfolgreich am Markt etabliert. Ein Haus eröffnet zudem Anfang Dezember in Wien. Daneben entwickelt die GBI AG Hotels aller Kategorien und ist laut der neuen 2017er Analyse von bulwiengesa der größte Projektentwickler für Hotels in deutschen Großstädten. Zu dem SMARTments-Portfolio gehören neben den sechs Business-Objekten auch 18 Apartment-Häuser für Studierende und Auszubildende. Zusätzlich entstehen in mehreren Städten Immobilien der Marke SMARTments living. Die möblierten Kleinwohnungen bieten beispielsweise für Singles, Wochenendpendler oder Paare, die nach den Jahren in der Vorstadt dauerhaft zurück in die Zentren der Städte ziehen, eine attraktive Wohn-Alternative.

Die Objekte der SMARTments-Reihe sind auch bei Investoren begehrt. Bereits zum Baustart im Jahr 2015 wurden die beiden jetzt eröffneten Berliner Immobilien verkauft. Das Objekt in Karlshorst übernahm die HanseMerkur Grundvermögen AG  für das Sondervermögen HanseMerkur Grundwerte Deutschland. Die Immobilien am Prenzlauer Berg gingen an ein berufsständisches Versorgungswerk, über den Asset Manager Immobilienwerte Hamburg. „Da wir bisher bei allen SMARTments eine Vollvermietung aufweisen können und die Pachterträge abgesichert werden, ist nicht nur die Höhe der Einnahmen attraktiv, sondern auch die Kalkulierbarkeit über die lange Frist“, erläutert GBI AG-Vorstandssprecher Reiner Nittka die Gründe für die starke Nachfrage nach der gesamten Marken-Familie.

expand_less