Berlin/Frankfurt, 11. Juli 2023.
Der Projektenentwickler GBI Group erweitert seine SMARTments-Markenfamilie. Unter dem Namen SMARTments connect entstehen Apartmenthäuser, die neue Möglichkeiten zum Co-Working und Co-Living bieten – ein Trend, der besonders bei jungen Berufstätigen beliebt ist. Das Konzept ist bereits im Detail festgelegt und das Unternehmen errichtet das erste Projekt der neuen Produktlinie im Osten von Frankfurt am Main. Mehrere weitere Standorte werden derzeit geprüft. „Unsere Marktanalysen haben gezeigt, dass in zahlreichen Städten genau ein solches Beherbergungsangebot fehlt“, sagt Burak Ünver, Geschäftsführer SMARTments: „Young Professionals haben ein besonderes Bedürfnis, unkompliziert Leute kennenzulernen, ohne auf einen privaten Rückzugsort verzichten zu müssen. Diese Kombination auch noch zu einem angemessenen Preis zu bekommen, ist für diese Gästegruppe besonders wichtig.“
Das Konzept der SMARTments connect bietet Möglichkeiten für unterschiedliche Bedürfnisse. Neben den klassischen Apartments, die über eigene Küchen verfügen, werden auch Einheiten ohne Küchen angeboten: Deren Bewohner nutzen stattdessen eine der Gemeinschaftsküchen. So kann eine Community entstehen, die Aufenthalt und Einleben in einer neuen Stadt erleichtert. „Vor allem nach spannenden Erlebnis-Trips oder anstrengenden Arbeitstagen können die Gäste- beim gemeinsamen Kochen und Essen neue, inspirierende Leute kennenlernen. SMARTments connect ermöglicht eine zwanglose Kommunikation und Interaktion“, erläutert Burak Ünver, Geschäftsführer SMARTments. Auch die vergrößerten Co-Working-Bereiche gehören zu der besonderen Community-Konzeption.
Beim ersten SMARTments connect in der Frankfurter Borsigallee 9 entstehen bis Ende 2023 im Stadtteil Seckbach insgesamt 128 Serviced Apartment inklusive sechs Gemeinschaftsküchen, also auf jedem Stockwerk eine. „Auch die Bewohner der Apartments mit eigener Küche können jederzeit das Erlebnis des gemeinschaftlichen Kochens auf der Etage nutzen“, so Burak Ünver. „Dieses parallele Angebot ist ideal für Standorte, in denen es ein starkes Start-up-Angebot gibt oder viele junge Berufstätige in die Metropolen drängen, aber kaum klassische Wohnungen angeboten werden“, so Ünver: „Solche Lücken in der Immobilienstruktur vieler Städte füllen die SMARTments connect ideal aus.“
Bei den Aufenthaltszeiten wird es Unterschiede zur etablierten GBI-Marke SMARTments business geben, vermutet Burak Ünver: „Während in SMARTments business eine durchschnittliche Aufenthaltsdauer von mehr als einem Monat registriert wird, ist bei SMARTments connect ein deutlich höherer Anteil von Short- oder Medium-Stay-Reisenden zu erwarten“.
Und der Bedarf an solchen Übernachtungsmöglichkeiten steigt weiter. „Die Flexibilisierung des Arbeitsmarktes wird sich weiter beschleunigen“, erwartet Simon Behr, Geschäftsführer der GBI Group. „Das bietet Chancen für junge Konzepte wie SMARTments connect, die aktuelle Trends aufnehmen. Für Investoren sind diese Produkte mit ihren breiten Einsatzmöglichkeiten sehr interessant.“
Tatsächlich findet die neue Immobilien-Form großen Anklang bei Investoren. Die abrdn Investments Deutschland AG (abrdn) erwarb das im Bau befindliche SMARTments connect in Frankfurt für einen Immobilien-Spezialfonds. „Unsere Investment-Angebote beinhalten einen Mix zukunftsträchtiger Immobilien in Deutschland. SMARTments connect gehört eindeutig dazu“, sagt Fabian Klingler, Vorstandsvorsitzender der abrdn Investments Deutschland AG. „Solche Immobilien werden in Großstädten sogar immer gefragter.“